Wahl zum neuen Präsidium des Österreichischen Eishockeyverbandes
ÖEHV
Bei der 75. Generalversammlung des Österreichischen Eishockeyverbandes in Villach wurde am Samstag Dr. Klaus Hartmann zum neuen Präsidenten gewählt. Das neue vierköpfige Präsidium möchte die positive Entwicklung des österreichischen Eishockeys fortsetzen.
Erstmals seit vielen Jahren traten zwei Listen bei der Wahl zum neuen Präsidium des Österreichischen Eishockeyverbandes an.
Bei der 75. Generalversammlung in Villach wurde von den anwesenden Vereinsvertretern Dr. Klaus Hartmann am Samstag zum neuen Präsidenten gewählt. Der -jährige Villacher setzte sich mit 133 zu 121 Stimmen gegen den bisherigen Präsidenten Mag. Gernot Mittendorfer durch.
Im neuen vierköpfigen Präsidium werden Hartmann Dr. Nicolas Stockhammer, Günther Ropatsch und Mag. Yasmin Sarina Stepina als Vizepräsidenten zur Seite stehen. Das neue Schiedsgericht setzt sich aus Dr. Peter Klumpp, Mag. Hannes Arneitz und Dr. Alexander Tomanek zusammen.
„Unser Wahlmotte lautete ja ‚Einbinden statt Ausgrenzen‘, und so wollen wir die nächsten vier Jahre auch ansetzen“, sagte der neu gewählte Präsident Dr. Hartmann in einer ersten Reaktion. „Die ganze österreichische Eishockeyfamilie ist uns wichtig, Kinder, Senioren, Paraeishockey, Spitzen- und Breitensport. Wir werden mit allen Gespräche führen, die sich im österreichischen Eishockey einbringen und die unser Eishockey in eine erfolgreiche Zukunft führen wollen. Jedes Kind, egal auf welchem Leistungsniveau, soll die Möglichkeit haben, den Eishockeysport ausüben zu können. Wir wollen über Recruitingkonzepte mehr Kinder zum Eishockey bringen.
Natürlich ist es uns ein großes Anliegen unter die besten Eishockeynationen weltweit zu kommen und wieder in der A-Gruppe bei Damen und Herren zu spielen. Eine Herzensangelegenheit ist das Bundesleistungszentrum in Villach und wir hoffen, dass wir das so rasch wie möglich umsetzen können. In den nächsten Wochen wird es für den Eishockeysport wichtig sein, dass nach der coronabedingten Spielpause bald wieder ein geordneter Spielbetrieb möglich ist.“