Qualifikation zur Neuausrichtung der zweiten und dritten Liga abgeschlossen.
Steve Binder
Die "preseason" ist vorbei, alle Teams der zweiten und dritten Liga sowie der Vizemeister der EA4L absolvierten 5-6 Spiele in drei Gruppen zur sportlichen Bestimmung der künftigen EA2L:
Gruppe C
Wir beginnen mit der unspektakulärsten Gruppe, in der die beiden Zweitligisten Monsters und Scalpels sich die Punkte teilten und die Drittligisten teils deutlich schlugen und auch rasch ihren Verbleib in der EA2L sicherten. Aufsteiger aus dieser Gruppe sind die Vipers - Traditionsteam der ersten Unterligastunden - die im letzten Spiel der Gruppe ihren "Wiederaufstieg" sicherten.
"Planmäßig" verbleibt Totonka2 in der EA3L, so auch der EC Sunshine und die Flames.
Gruppe B
Die erste Überraschung lieferte Gruppe B. Die Zweitligisten Angels und Cougars sind zwar weiterhin in der EA2L, der Drittligameister Wiener Teifl allerdings gewann die Gruppe überragend und ungeschlagen und geht so keinesfalls als Underdog in den Grunddurchgang der Unterliga A.
Attacki, Ducks und Weird starten in der EA3L.
Gruppe A
Diese Gruppe hatte es in sich, denn bis die Verlängerung der Dreijahresungeschlagenheit von Totonka jagte eine Sensation die nächste und es sollte bis zum allerletzten Spieltag dauern, um die Qualifikation abzuschliessen.
Am letzten Tag sicherten sich die Hurricanes und Chiefs mit Siegen ihre Zweitklassigkeit, während die Zweitligisten Praetorians mit dem 4. Gruppenplatz als einzige NICHT oben bleiben und damit Jahre nach dem Aufstieg aus der EA3L wieder hinuntern müssen.
Die Überraschung der Runde waren zweifellos die Wookies, die als Viertligateam drei Unentschieden erspielten und auch die - mit ihrem Kader eher enttäuschenden - Wizards schlugen.
Die Vienna Icetigers stellen das 10. Team der EA3L.
Bereits kommende Woche am 28.11. starten nun die "echten" Grunddurchgänge in den neuen Ligen.
Fazit: Auch wenn einige Spiele doch beidseitig am sportlichen Wertrand zu sehen waren, gab es doch einige Überraschungen und Erfolge und der allgemeine Tenor war die positive Abwechslung an Ligagegnern.